RESHAPE
Reshaping terrestrial representation in inner and outer space
RESHAPE ist ein Hör- und Sehstück über menschliche Repräsentationsmacht im All. Seit die NASA in den 1970er Jahren begann Plaketten und Schallplatten ins Weltall zu schicken, um Außerirdischen eine Vorstellung von unserem Planeten zu vermitteln, existiert der Wunsch die Erde im Weltall zu repräsentieren. RESHAPE ist das führende Unternehmen im Bereich des interplanetarischen Reputationsmanagements und ist angetreten, um die Fehler der Vergangenheit auszubügeln. RESHAPE schafft eine Polyphonie der Stimmen, die der menschlichen Präsenz im All auf den Grund gehen. Währenddessen dreht sich die Erde immer noch im Kreis.
Entstanden ist das Kunstprojekt im Rahmen des „Stipendium Medienkunst der Hochschule für Fernsehen und Film München, ermöglicht durch die Kirch Stiftung und Frau Regina Hesselberger“. Das Stipendium, zu dem das mietfreie Wohnen und Nutzen des Atelierraumes gehört, in dem später auch ausgestellt wird, gibt den Stipendiaten die Möglichkeit, ein relevantes Thema auf kreative Weise umzusetzen.

Rebecca Zehr studierte Kulturanthropologie und arbeitete bei verschiedenen internationalen Filmfestivals in Ecuador und Deutschland. Seit 2016 studiert sie Dokumentarfilmregie an der HFF München. Sie arbeitet als Regisseurin und Editorin in München und ist neben Lehraufträgen seit 2007 in der partizipativen Medienvermittlung tätig.
Sophie Kindermann studierte Visuelle Kommunikation an der HFBK Hamburg und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Sie arbeitet als freie Künstlerin und ist im Bereich der kulturellen Bildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen tätig.
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